Hamburg/Ahrensburg. Die DKT Deutsche Kennzeichen Technik GmbH setzt ihre Strategie, internationale Märkte zu erschließen, konsequent fort. Mit der Gründung der Vertriebs-Tochtergesellschaft „DKT West Africa“ mit Sitz in der senegalesischen Hauptstadt Dakar baut das Unternehmen sein globales Netzwerk weiter aus. Die neue Firmenpräsenz unterstreicht die Bedeutsamkeit der afrikanischen Märkte. Gleichzeitig werden weitere Kooperationen eingegangen.
DKT West Africa im Senegal ist die erste Gründung einer Tochtergesellschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Mitgesellschafter sind mit Alioune Thiam und Alpha Baldé, sowie der Firma SIR, kompetente und branchenerfahrene Partner, mit denen jeweils langjährige Geschäftsbeziehungen bestehen. Die DKT West Africa soll vor allem den Fokus auf die Verkehrsüberwachung und Verkehrstechnik legen, um mehr Sicherheit im ständig wachsenden Straßennetz in dieser Region zu fördern.
Damit dies gelingt wurden mit der Firmengründung gleichzeitig Vertriebskooperationen mit der französischen Firma Capelec, Hersteller für Abgas- und Prüftechnik für Fahrzeuge, und dem Mitgesellschafter SIR, der vor Ort Verkehrsschilder produziert, umgesetzt. DKT will somit die gesamte Bandbreite von der Zulassung über die technische Fahrzeugüberwachung – insbesondere im Bereich Abgas – bis hin zur Verkehrstechnik abdecken. „Schritt für Schritt wollen wir das große Marktpotenzial der Region Westafrika bestmöglich nutzen“, so Bernhard Gött, Geschäftsführer der DKT. „Und mit der Firmengründung der DKT West Africa kommen wir den Märkten und unserem Netzwerk in Senegal, Elfenbeinküste, Guinea, und den damit verbundenen Regierungsprojekten wieder einen großen Schritt näher.“
Chancen erkennen und nutzen, heißt dabei die Devise. Westafrika birgt immenses Potenzial in den Bereichen Zulassungswesen, Verkehrsüberwachung und Verkehrstechnik. Eine stabile Inflationsrate, ein solides Wirtschaftswachstum von ca. sieben Prozent in den letzten Jahren und enorme Infrastrukturprojekte brachten Senegal den Status eines Musterlandes in Afrika ein. Innovationen sind in Senegal längst kein Fremdwort mehr. Ein modernes Straßennetz von ca. 6.000 km erfordert nun moderne Verkehrsüberwachungs- und Verkehrsbeschilderungssysteme. „Mit unserer langjährigen Erfahrung bei diesen Herausforderungen wollen wir eng mit den jeweiligen Regierungen zusammenarbeiten, um hohe Standards, Qualität und Sicherheit zu gewährleisten“, so Bernhard Gött weiter. Die lokalen Vertriebs- und Servicestrukturen sollen dabei kontinuierlich ausgebaut und lokale Partner langfristig integriert werden.